Jörg Drews: „Authentisch“, das heißt: künstlich. Zu Werner Fritschs Texten und Hörtexten Sense und Jenseits
Seine Romane, Erzählungen und Theaterstücke, sagt der in Berlin lebende, aus der nordbayerischen Oberpfalz gebürtige…
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Jörg Drews: „Ach Galatea, Du Schöne, warum verwirfst Du mein Flehen?“. Seume in Sizilien, oder: Besudelung und Sturz zweier Götterbilder
Werner Kraft in Jerusalem in Verehrung
Jörg Drews: Schmidt in der Schule
Kann ein Autor wie Arno Schmidt nun auch in Schulen Konjunktur haben und sich im…
Jörg Drews: „ ‚Echte Trauer‘ – Was ist das?“. Die Namenlosen, die Namhaften und die Unnennbaren in Peter Weiss‘ „Die Ästhetik des Widerstands“
In heutiger Redeweise könnte man vielleicht sagen, der Roman hatte von Anfang an eine soziale…
Jörg Drews: Blühende Phantastereien, Proto-Literatur. Zu den Tagtraum-Texten der Kinder Brontë
Im Januar 1831 wurde die vierzehnjährige Charlotte Brontë auf eine Schule geschickt, um ihre formale…
Jörg Drews: Laudatio zur Verleihung des Ernst Meister-Preises
Lieber Oskar Pastior, meine Damen und Herrn, vor den Preis haben die Götter zuerst den…
Jörg Drews: Nachwort. Ruth Andreas-Friedrich: Der Schattenmann
»Dieses Buch hat eine Geschichte, so unstet wie die Zeit, in der es entstand«, schreibt…
Jörg Drews: Über einen neuerdings in der deutschen Literatur erhobenen vornehmen Ton
»Die Sprache gibt keine Kunstwerke mehr her, es sei denn etwas wie Plastiken aus Sprachschlamm«…
Jörg Drews: Ouvertüre zu »Zettel’s Traum«
Ein Kommentar zur ersten Seite von Arno Schmidts Roman Each time I enter the maze I…
Jörg Drews: Arno Schmidt. Für die einen Außenseiter für die anderen Mittelpunkt der deutschen Literatur nach 1945
Die einen halten ihn bis heute für einen Außenseiter; für die anderen war und ist…
Jörg Drews: Ein Stuhl! Ein Stuhl! Ein Königreich für einen Stuhl!
Einen Ohrensessel habe ich, der ist ein gut fünfzig Jahre altes Ungetüm, mit verblichenem rosa…
Jörg Drews: „ich will das schönste fest der menschheit entwerfen“. Kleines Bekenntnis zu Hermann Nitsch
Die Grünen, die Alternativen, die Landkommune müßten eigentlich bald auf Hermann Nitschs Theaterkonzeption stoßen. Daß…
Jörg Drews: „Denn wer den Bestien seiner Zeit genug hat angetan / der hat gelebt.“ Notizen zu den Ähnlichkeiten zwischen Karl Kraus‘ „Die letzten Tage der Menschheit“ und Otto Nebels „Zuginsfeld“.
xJa / wenn der Höchste wird vom Kirch-Hof erndten ein / So wird ich Todten-Kopff…
Jörg Drews/Klaus Ramm: das ist ja entsetzlich. Verdoppelte Bemühung, sich über Konrad Bayer verständlich zu machen.
Jörg Drews: Es ist nicht so, daß soziale Entwicklungen am Status des Individuums etwas geändert…
Jörg Drews: Ein Gedicht als Entwurf des idealisierten Selbst
Zu Gottfried Benns „Wer allein ist – “ In Dankbarkeit für einen Brief, den mir…
Jörg Drews: Über ein Gedicht von Ernst Jandl
Ernst Jandls Gedicht „wien : heldenplatz“ ist bisher dreimal Gegenstand kommentierender bzw. analytischer Bemühungen…
Jörg Drews: Die Sippe Kempowski betritt die Bühne
„Aus großer Zeit“ – der chronologisch erste Band der Familiensaga von Walter Kempowski Drei Bilder…
Helmut Heißenbüttel: Neue Lyrik: Konkrete Poesie als Alternative? Ein Kolloquium an der Universität Bielefeld
Die Überraschung kam erst gegen Ende – als Ernst Jandl den letzten Absatz seines Exposés…
Jörg Drews: Arbeit an der jüdischen Identität
Zum 80. Geburtstag von Gershom Scholem (6. XII. 1977) »Mir erschien dieser Weg«, schreibt Gershom…
Jörg Drews: Der die berühmten Rätsel löste. Zum Erscheinen der großen Bildbiographie Sigmund Freuds
Wäre es nicht angemessener, man hielte sich an Ernest Jones’ dreibändige Ausgabe von „Sigmund Freud…
Jörg Drews: Arno Schmidts „Magical Mystery Tour“
Was kann einer eigentlich noch machen, der „Zettels Traum“ geschrieben hat? Ein paar Kleinigkeiten schreiben,…
Jörg Drews: Goethe und ein Anfang
Friedrich Tomberg sagt: »Den Deutschen liegt allein schon in ihrer klassischen Literatur ein unausschöpfbar reichhaltiges…
Jörg Drews: Ein anarchistisches Epos. Paul Wührs Rundgänge durch ein München aus Worten
Gegenmünchen ist kein Buch gegen Mün chen. Dem rabiat anarchistischen Geist, der das Buch durchzieht, wäre auch…
Jörg Drews: Rückblick auf Versäumtes. Gershom Scholems Essays
GERSHOM SCHOLEM; judaica 2. Essays. Bibliothek Suhrkamp Nr. 263. 228 Seiten
Jörg Drews: „mia geds in da wöd zu oag zua!“ Gerhard Rühm sammelt seine Poesie aus zwanzig Jahren.
Zu einer Zeit, wo die Lyrik scheinbar noch blühte, in jenen Nachkriegsjahren, als eine Schwemme…
Aus Artmanns Anfängen
Jörg Drews „Typoskript auf fleckigem und vergilbten Papier, von glatterer Qualität als Blatt 1. Ohne…
Jörg Drews: Kaleidoskop der Sinnlosigkeit. Neu aufgelegt: Konrad Bayers Romanfragment
Die gesammelten Texte Konrad Bayers, 1966 im Rowohlt Verlag unter dem Titel „der sechste sinn“…
Jörg Drews: „Teilweise bedeutend“. Essays von Werner Kraft
Werner Kraft verdanken wir mehrere wichtige Bücher zu deutschen Literatur, darunter das Werk über Karl…
Jörg Drews: Heißenbüttels heitere Melancholie. Zu Helmut Heißenbüttel: „Textbuch 6“
Heißenbüttel hatte bei der Erstveröffentlichung seines Textes „quasiautobiographisch“ im Kursbuch 5 (Mai 1966) dem Gedicht…